Homöopathie

Vor mehr als 200 Jahren fand der Begründer der Homöopathie, Dr. Hahnemann, heraus, daß eine Substanz die Beschwerden, die sie bei der Anwendung am gesunden Menschen in ihrem Urzustand verursacht, zu heilen vermag, wenn sie homöopathisch aufbereitet wird.

Daraus leitete er folgende Aussage ab:
Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll.

Ein Beispiel:
Nehmen wir die Brennessel, sie verursacht, wenn wir mit ihr in Berührung kommen, starkes Brennen, Juckreiz und roten Ausschlag. Werden nun die Substanzen der Brennessel homöopathisch aufbereitet und unserem Körper zugeführt, werden die Selbstheilungskräfte unseres Körpers angeregt und die Symptome klingen ab.

Die Behandlung durch die Homöopathie geht aber noch weiter:
Es werden nicht nur die sicht- und fühlbaren Symptome ausgewertet, vielmehr muß die Gesamtheit aller Symptome erfaßt werden. Dazu zählen auch Geistes- und Gemütssymptome, Vorlieben und Abneigungen sowie jegliche Besonderheiten des Patienten.

Erst nach Erfassung all dieser individuellen Symptome wird ein Arzneimittel gewählt, welches auf den spezifischen Zustand des Patienten genau abgestimmt ist.

So können akute und chronische Krankheiten erfolgreich behandelt werden.

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